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Neuer Glanz im Stadtteil

Seit 1997 finden hier jährlich Frühjahrs- und Adventskonzerte durch die Kreismusik-schule zugunsten der Sanierung der Kirche statt. Diese Komplettsanierung der Außen-haut konnte Dank Fördermittel in den Jahren 2004 bis 2006 erfolgen. Diese erfolgte im 1. Bauabschnitt am Kirchenschiff, im 2. Bauabschnitt am Turm. Die Fachwerkkon-struktion der Kirche war bis zur Sanierung insgesamt in einem schlechten Zustand. Die Fußschwelle am gesamten Schiff war durch die sehr geringe Höhe des Sockels fast vollständig verrottet.


An der Dachkonstruktion sind nur geringe Schäden vorhanden gewesen. Lediglich am Turmstumpf traten im Bereich der Gauben etwas größere Schäden auf, da Niederschlagswasser ungestört eindringen konnten. Die Dacheindeckung wurde 1993 komplett erneuert. Dazu wurden allerdings moderne, sehr dünne Biber- schwanzziegel verwendet, die dem historischen Wert des Gebäudes nicht ganz gerecht werden.


Die dendrochronologischen Holzproben ergaben, dass das verwendete Kiefernholz 1487 gepflanzt wurde und die Bäume 1630 gefällt wurden. Der Baubeginn umfasste die komplette Erneuerung der Kirchenschwelle am Schiff. Dazu war im Vorfeld der Sockel zu reparieren. An den Fachwerkaußenwänden wurden schadhafte Hölzer repariert bzw. wo erforderlich, komplett ausgetauscht. Schadhafte Knotenpunkte mussten wieder kraftschlüssig hergestellt werden. Die nicht auf Dauer ausgelegten Notreparaturen wurden entfernt.


Für die Fachwerkrepa-ratur waren teilweise die Gefache auszubauen und hin-terher wieder zu schließen. In jedem Fall war dies in den unteren Gefachen zur Erneuerung der Schwellen erforderlich. Auch an einigen anderen Gefachen waren geringfügige Mauerwerks- bzw. Putzreparaturen erforderlich. Um eine erneute Schädigung