Die Stadt Herzberg erstmalig bei Hertha BSC

Aus dem Notizbuch des Bürgermeisters Michael Oecknigk vom 08. Mai 2007

Am vergangenen Sonntag war die Stadt Herzberg erstmalig im Atrium des Olympiastadions als Partnerstadt der Bundesligamannschaft von Hertha BSC mit einem Werbestand vertreten. Aus Anlass des Bundesligaspiels Hertha BSC gegen SV Werda Bremen konnten wir an einem Werbestand für Einrichtungen, für Gastronomie sowie für die Stadt Herzberg werben und abwechselnd auch das Bundesligaspiel verfolgen. Auch wenn das Ergebnis aus Herthaner Sicht nicht erfreulich war, so war doch an unserem städtischen Infostand der Zulauf sehr lohnend. Viel Prominenz war zu verzeichnen, die sich unserem Stand näherte, wie zum Beispiel der Profiboxtrainer Ulli Wegner, der Fußballtrainer Friedhelm Funke oder der Ex-Herthaner Axel Kruse. Aber auch Fußballfans von Hertha bzw. von der Weser interessierten sich für unsere Stadt und genossen unsere lukullischen Schmankerl. Letztere in Form von Partywürstchen und Partyknackern, welche uns kostenfrei durch die Fleischerei Baehr aus Fermerswalde zur Verfügung gestellt wurden, die damit, dankenswerterweise, unsere Werbeaktion sehr großzügig unterstützte. Obwohl für die Besucher im sogenannten VIP-Bereich Speisen und Getränke endlos zur Verfügung standen, kamen sehr häufig die Fußballfans an unseren Stand, um von den frisch geräucherten Würsten zu naschen und sich zugleich über unsere Stadt Herzberg informieren zu lassen. Ein herzlicher Dank gilt nicht nur den Verantwortlichen von Hertha BSC, die uns diese Werbeaktion ermöglicht hatten, sondern auch dem Herzberger Hertha Botschafter Michael Richter, meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie meiner Ehefrau Silvia Oecknigk.

 

Am kommenden Montag wird eine kleine Gruppe von Kommunalpolitikern und der Standortälteste der Bundeswehr in Holzdorf/ Schönewalde, Herr Oberst Dederichs, nach Potsdam fahren, um beim Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Ulrich Junghans einen Termin mit dem Ziel wahrzunehmen, dass unser Städtebündnis und unsere Region eine bessere Berücksichtigung in der Landesplanung erfährt. Nach langen Mühen und Anstrengungen meines Mitarbeiters und Stadtplaners, Herrn Ulrich Hartenstein, war es möglich diesen für uns so wichtigen Termin zu sichern. Da die „Elbe-Elsteraue“ in keinster Form in einer landesplanerischen Kategorie berücksichtigt wurde, wird unsere Intension darauf ausgerichtet sein, eine landesplanerische Aufwertung unserer Region zu erfahren, sodass auch eine entsprechende Förderung für Infrastrukturmaßnahmen und für Entwicklungsaufgaben in unseren Kommunen rund um den Standort der Bundeswehr in Holzdorf/ Schönewalde möglich sein kann. Es nährt uns die Hoffnung, berechtigt mit Zuversicht, nach Potsdam zu reisen und unser Anliegen eindringlich zur Sprache zu bringen. Wir hoffen alle insgesamt, dass sich unser Einsatz dort lohnen wird und wir zuversichtlich sind, eine entsprechende Chance zu erhalten.

 

In diesem Sinne verbleibe ich freundlichst grüßend

 

Michael Oecknigk

Bürgermeister der Stadt Herzberg (Elster)

 

Begehrt und lecker, die Würstchen der Fleischerei Baehr aus Fermerswalde

am Herzberger Stand für Hertha- und auch Werder-Fans.

Bürgermeister Michael Oecknigk und „Altfußballstar“ von Hertha BSC Axel Kruse.

Vertreter der Stadt Herzberg am Infostand im Olympiastadion

(v. l. Botschafter Michael Richter, Bürgermeister Michael Oecknigk, Silvia Oecknigk,

Juliane Steinberg, Melanie Vetter, nicht im Bild Bauamtsleiter Rüdiger Bader